Holunder:
Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/holunder.htm)
Der Holunderbusch wächst besonders gerne in der Nähe von Behausungen, daher ist es meistens recht einfach, ihn zu finden. Von Mai bis Ende Juni entfaltet er seine weissen Blüten-Dolden, die weithin duften. Als Tee werden seine Blüten gerne für Schwitzkuren bei Fieber und Erkältung eingesetzt. Die schwarzen Beeren sind sehr Vitamin C haltig und können als Saft, Mus oder Marmelade eingenommen werden. Im Volksglauben hausen die guten Hausgeister in Holunder-Bäumen, daher überlegt sich der abergläubische Landbewohner ganz genau, ob er einen Holunder fällen soll oder nicht. Da der Holunder innerhalb weniger Jahre sehr gross werden kann (bis zu 7 m Höhe und sehr breit), nimmt er im Garten oft sehr viel Platz ein, darum kommt man um das Fällen eines Holunders manchmal kaum herum, vor allem wenn mehrere Holunder im Garten wachsen.
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Holunder in der Volksmedizin:
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/holunder-neu.htm
Der Holunder war vermutlich schon den Steinzeitmenschen bekannt. Man pflanzte den Holunder früher auch in jedem Bauerngarten, um gute Hausgeister anzuziehen.
Die Anwendung des Holunders ist sehr vielfältig. Er reinigt das Blut, ist abführend und treibt den Harn.
Da die Beeren Brechreiz und Verdauungsstörungen auslösen können, sollte man sie niemals roh essen.
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